Das Psychodrama ist von J. L. Moreno Anfang des 20. Jahrhunderts aus dem Kinderspiel und Stehgreiftheater entwickelt worden. Es gehört zu den ältesten Verfahren der humanistischen Psychologie, von denen es sich durch das szenisch-handelnde Grundprinzip unterscheidet.

„Handeln ist heilender als Reden.“ (J. L. Moreno). Diese Handlungsorientierung des Psychodramas lässt das innere Erleben der Spielenden – Gefühle, Personen, Gegenstände – szenisch-handelnd auf der Bühne erscheinen. Dieses handelnde (Nach-)Erleben erleichtert Blick- und Perspektivenwechsel mit unerwarteten Einsichten – auch in die eigene innere Wirklichkeit – und führt zu neuen Verhaltensweisen.

Das Psychodrama unterstützt Sie durch:

  • Ressourcenaktivierung
  • Spielerische und kreative Techniken
  • Persönliche Herangehensweise
  • Problemfokussierung
  • Schnelle und facettenreiche szenische Darstellung von komplexen Themen
  • Entwicklung von Kreativität und Spontaneität
  • Befreiendes Lachen, trotz intensiver Arbeit
  • Flexibleres, freieres Verhalten
  • Individuell stimmige Lösungen
  • Nachhaltige Wirkung

Nehmen Sie sich ernst – spielen Sie …

… mit Ihren Möglichkeiten
… mit Ihren Einstellungen
… mit Ihren Entscheidungen

bei beruflichen oder privaten Veränderungen.

Sie …

… wechseln die Perspektive und machen neue Erfahrungen
… entdecken unerwartete Handlungsmöglichkeiten und Lösungen
… entwickeln flexibleres Verhalten
… spüren wachsende Lebensqualität und Lebensfreude.

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an alle, die gerne einmal das Verfahren Psychodrama ausprobieren möchten, die neugierig sind und erleben wollen, was Psychodrama eigentlich ist und wie es wirkt. Willkommen sind aber auch alle, die Psychodrama schon etwas kennen und auf der Bühne etwas klären möchten.

Darüber hinaus ist das Seminar für Personen geeignet, die mit dem Gedanken spielen, eine Fort- und Weiterbildung im Verfahren Psychodrama zu beginnen.

Leitung:

Andrea Winkler & Dr. Frank Sielecki

Termin:

14.09.2024, 10:00 – 18:00 Uhr

Ort:

Szenen Institut Köln

Teilnahmegebühr:

120,- EUR

Download

Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen können Sie in unserem Flyer „Psychodrama Kennenlernseminar“ nachlesen.

Flyer „Psychodrama Kennenlernseminar“

Anmeldung:

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@szenen.de mit Angabe Ihrer Adresse, Telefonnummer und ggf. einer abweichenden Rechnungsadresse an.

Mit der Anmeldung erkennen Sie die AGB sowie die Datenschutzbestimmungen des Szenen-Institutes an.

Das Psychodrama ist von J. L. Moreno Anfang des 20. Jahrhunderts aus dem Kinderspiel und Stehgreiftheater entwickelt worden. Es gehört zu den ältesten Verfahren der humanistischen Psychologie, von denen es sich durch das szenisch-handelnde Grundprinzip unterscheidet.

„Handeln ist heilender als Reden.“ (J. L. Moreno). Diese Handlungsorientierung des Psychodramas lässt das innere Erleben der Spielenden – Gefühle, Personen, Gegenstände – szenisch-handelnd auf der Bühne erscheinen. Dieses handelnde (Nach-)Erleben erleichtert Blick- und Perspektivenwechsel mit unerwarteten Einsichten – auch in die eigene innere Wirklichkeit – und führt zu neuen Verhaltensweisen.

Das Psychodrama unterstützt Sie durch:

  • Ressourcenaktivierung
  • Spielerische und kreative Techniken
  • Persönliche Herangehensweise
  • Problemfokussierung
  • Schnelle und facettenreiche szenische Darstellung von komplexen Themen
  • Entwicklung von Kreativität und Spontaneität
  • Befreiendes Lachen, trotz intensiver Arbeit
  • Flexibleres, freieres Verhalten
  • Individuell stimmige Lösungen
  • Nachhaltige Wirkung

Nehmen Sie sich ernst – spielen Sie …

… mit Ihren Möglichkeiten
… mit Ihren Einstellungen
… mit Ihren Entscheidungen

bei beruflichen oder privaten Veränderungen.

Sie …

… wechseln die Perspektive und machen neue Erfahrungen
… entdecken unerwartete Handlungsmöglichkeiten und Lösungen
… entwickeln flexibleres Verhalten
… spüren wachsende Lebensqualität und Lebensfreude.

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an alle, die gerne einmal das Verfahren Psychodrama ausprobieren möchten, die neugierig sind und erleben wollen, was Psychodrama eigentlich ist und wie es wirkt. Willkommen sind aber auch alle, die Psychodrama schon etwas kennen und auf der Bühne etwas klären möchten.

Darüber hinaus ist das Seminar für Personen geeignet, die mit dem Gedanken spielen, eine Fort- und Weiterbildung im Verfahren Psychodrama zu beginnen.

Leitung:

Andrea Winkler & Dr. Frank Sielecki

Termin:

11.01.2025, 10:00 – 18:00 Uhr

Ort:

Bildungswerk Aachen
Adalbertsteinweg 257
52066 Aachen

Teilnahmegebühr:

120,- EUR

Download

Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen können Sie in unserem Flyer „Psychodrama Kennenlernseminar“ nachlesen.

Flyer „Psychodrama Kennenlernseminar“

Anmeldung:

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@szenen.de mit Angabe Ihrer Adresse, Telefonnummer und ggf. einer abweichenden Rechnungsadresse an.

Mit der Anmeldung erkennen Sie die AGB sowie die Datenschutzbestimmungen des Szenen-Institutes an.

Das Spiel ist der Jubel des Möglichen (Martin Buber)

Im kindlichen Rollenspiel schaffen Kinder sich Entwicklungsräume, in denen sie symbolhaft im „so-tun-als-ob“ ihre Welt veranschaulichen, untersuchen, anstehende Entwicklungsschritte vorbereiten, auf die Suche gehen nach Lösungen für aktuelle Konflikte oder leidvolle Erfahrungen bewältigen. Kinder drücken im Spiel ihr Inneres aus, erleben sich dabei hoch wirksam und als lustvolle Schöpfer ihrer Welt.
Dabei gehen sie handelnd sehr konkret vor: Sie schaffen Spielräume, Themen, besetzen Rollen und Mitspieler und schaffen es, Ohnmacht in Stärke zu wandeln.
Das Kinderpsychodrama nutzt die Kraft des Symbolspiels als „Königsweg“ zum Kind, um mit seinen besonderen Interventionsformen die Weiterentwicklung von Kindern dort zu befördern, wo die Selbstentfaltung stecken bleibt oder Kinder so belastet sind, dass sie Unterstützung brauchen, um für sich Lösungsstrategien zu entwickeln.

Inhalte:

  • Die Grundlagen des freien Symbolspiels mit Kindern und die darauf aufbauenden psychodramatischen Techniken und Interventionsformen in Gruppen- und Einzeltherapie und Pädagogik
  • Erkennen und Verstehen von Gruppenstrukturen und Gruppendynamik und ihrer Bearbeitung im aktiven Spielen
  • Erfahren von Spielsituationen in der Rolle des Kindes, Erleben und Reflexion der Wirkweise der Methode und Entfaltung des eigenen kreativen Handlungspotentials

Zielgruppe:

Die Fortbildung ist gedacht für Kolleginnen und Kollegen, die pädagogisch und therapeutisch mit Kindern arbeiten und neue Impulse für ihre Arbeit suchen oder eine Teilnahme an der Weiterbildung Kinderpsychodrama erwägen.

Leitung:

Dagmar Mingers & Heidi Schaul

Termin:

Herbst 2025

Teilnahmegebühr:

260,- Euro

Psychodramatische Methoden für den Alltag –
Beratung, Coaching, Supervision

Wer von uns professionell im Beratungskontext arbeitenden Coaches/Berater*innen/Supervisor*innen kennt nicht die Situation innerlich ins Schwitzen zu kommen,

  • weil die geschilderte Situation sehr komplex scheint,
  • weil die Klientin/der Klient nicht sehr „klar“ redet,
  • weil das Reden „über“ nicht weiterhilft,

Wir bieten Ihnen im Alltag schnell anwendbares und gut zu lernendes psychodramatisches Handwerkszeug, das hilft, in solchen Situationen die Klientin, den Klienten oder das Team

  • aktiv werden zu lassen,
  • Probleme handelnd sichtbar und bearbeitbar zu machen, um dadurch Überblick zu gewinnen,
  • Eigenverantwortung zu übernehmen,
  • eigene Lösungen zu entwickeln.

Zudem bietet dieser darstellende und präsentierende Zugang durch das Sichtbarwerden der Situation auf der Bühne

  • Ihnen in Ihrer Leitung Entlastung und Überblick,
  • einen ganzheitlich intuitiveren Zugang zur Klientin/zum Klienten,
  • eine sich in Handlung und Interaktion entwickelnde Diagnostik.

Methoden:

Sie lernen die psychodramatischen Handlungstechniken (Doppeln, Rollenwechseln, Spiegeln) v. a. in den Arrangements Leerer Stuhl, Symbolarbeit und Tischbühne kennen, die Sie schnell und fokussiert einsetzen können.
In Demonstrationen erleben Sie deren Wirkungsweise und üben deren Anwendung an eigenen Fallbeispielen. Das Einrichten der Bühne bildet einen weiteren wesentlichen Schwerpunkt.

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an in anderen Verfahren ausgebildete oder in Ausbildung befindliche Berater*innen, Coaches und Supervisor*innen, die über ihr spezifisches Handwerkszeug hinaus psychodramatische Methoden kennen lernen und erproben möchten, die im jeweiligen Beratungskontext und den verschiedenen Berufsfeldern gut und gewinnbringend einzusetzen sind.

Die Fortbildungen der Reihe Neues Salz in der Suppe können unabhängig voneinander gebucht werden. Es ist allerdings sinnvoll, die Fortbildung Neues Salz in der Suppe I besucht zu haben, bevor die Fortbildungen II, III oder IV besucht werden.
Ansonsten melden Sie sich bitte telefonisch, damit wir die Möglichkeit der Teilnahme im direkten Kontakt klären können.

Leitung:

Andrea Winkler & Dr. Frank Sielecki

Termin:

28. – 29.08.2024

Teilnahmegebühr:

350,- EUR

Anmeldung

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@szenen.de mit Angabe Ihrer Adresse, Telefonnummer und ggf. einer abweichenden Rechnungsadresse an.

Mit der Anmeldung erkennen Sie die AGB sowie die Datenschutzbestimmungen des Szenen-Institutes an.

Psychodramatische Methoden für den Alltag –
Beratung, Coaching, Supervision

Wer von uns professionell im Beratungskontext arbeitenden Coaches/Berater*innen/Supervisor*innen kennt nicht die Situation innerlich ins Schwitzen zu kommen,

  • weil die geschilderte Situation sehr komplex scheint,
  • weil die Klientin/der Klient nicht sehr „klar“ redet,
  • weil das Reden „über“ nicht weiterhilft,

Wir bieten Ihnen im Alltag schnell anwendbares und gut zu lernendes psychodramatisches Handwerkszeug, das hilft, in solchen Situationen die Klientin, den Klienten oder das Team

  • aktiv werden zu lassen,
  • Probleme handelnd sichtbar und bearbeitbar zu machen, um dadurch Überblick zu gewinnen,
  • Eigenverantwortung zu übernehmen,
  • eigene Lösungen zu entwickeln.

Zudem bietet dieser darstellende und präsentierende Zugang durch das Sichtbarwerden der Situation auf der Bühne

  • Ihnen in Ihrer Leitung Entlastung und Überblick,
  • einen ganzheitlich intuitiveren Zugang zur Klientin/zum Klienten,
  • eine sich in Handlung und Interaktion entwickelnde Diagnostik.

Methoden:

Sie lernen die psychodramatischen Handlungstechniken (Doppeln, Rollenwechseln, Spiegeln) v. a. in den Arrangements Leerer Stuhl, Symbolarbeit und Tischbühne kennen, die Sie schnell und fokussiert einsetzen können.
In Demonstrationen erleben Sie deren Wirkungsweise und üben deren Anwendung an eigenen Fallbeispielen. Das Einrichten der Bühne bildet einen weiteren wesentlichen Schwerpunkt.

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an in anderen Verfahren ausgebildete oder in Ausbildung befindliche Berater*innen, Coaches und Supervisor*innen, die über ihr spezifisches Handwerkszeug hinaus psychodramatische Methoden kennen lernen und erproben möchten, die im jeweiligen Beratungskontext und den verschiedenen Berufsfeldern gut und gewinnbringend einzusetzen sind.

Die Fortbildungen der Reihe Neues Salz in der Suppe können unabhängig voneinander gebucht werden. Es ist allerdings sinnvoll, die Fortbildung Neues Salz in der Suppe I besucht zu haben, bevor die Fortbildungen II, III oder IV besucht werden.
Ansonsten melden Sie sich bitte telefonisch, damit wir die Möglichkeit der Teilnahme im direkten Kontakt klären können.

Leitung:

Andrea Winkler & Dr. Frank Sielecki

Termin:

19.02. – 20.02.2025

Teilnahmegebühr:

350,- EUR

Download

Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen können Sie in unserem Flyer „Neues Salz in der Suppe“ nachlesen.

Flyer „Neues Salz in der Suppe!“

Anmeldung

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@szenen.de mit Angabe Ihrer Adresse, Telefonnummer und ggf. einer abweichenden Rechnungsadresse an.

Mit der Anmeldung erkennen Sie die AGB sowie die Datenschutzbestimmungen des Szenen-Institutes an.

Immer wieder wird in den Kinderpsychodrama-Weiterbildungsgruppen der Wunsch nach Supervision geäußert. Mit diesen Supervisionstagen wollen wir dem Wunsch nachkommen und eine Reflexion von Erfahrungen, Prozessen und Kontexten in der Anwendung des Kinderpsychodramas anbieten.

Das Verstehen des kindlichen Spiels, der gruppendynamische Prozess und die eigene Rollenübernahme bedürfen einer professionellen Analyse und psychodramatischen Bearbeitung. Entwicklung wird meist durch vorherige Verwicklung bewirkt. Was sind die Bedürfnisse des Kindes und wie können wir die Antworten auf die Fragen finden, die uns die Kinder stellen? Spielend wollen wir die Wechselwirkung von Interventionen erfahrbar machen und gemeinsam hilfreiche Strategien entwickeln.

Zielgruppe:

Diese Gruppensupervision richtet sich an Kinderpsychodramatiker-innen, die in verschiedenen Arbeitsfeldern der Pädagogik und Therapie Kinderpsychodrama im Einzel- oder Gruppensetting anbieten.

Leitung:

Stefan Flegelskamp

Termin:

05. – 07.03.2021

Teilnahmegebühr:

290,- EUR

Informationen und Anmeldung:

Bitte melden Sie sich mit Ihren Kontaktdaten (Vorname, Name, Institution, Adresse, Telefon) per E-Mail unter: info@szenen.de an.

Flyer „Gruppensupervision Kinderpsychodramatiker-innen“

Abstract of the workshop

The seminar will provide a knowledge about the Basic Psychological Needs in children which serves as a theoretical background in Psychodrama with children approach develeped by Anfons Aichinger and Walter Holl in Germany. The workshop is focused on working with childern in indivual settings face-to-face and will present den appropriate therapeutic interventions according to the identified nedd of the child. In addition, the group therapy will be presented in short.

The topics of the seminar are as follows:

  • Theory in Psychodrama with Children – Four Basic Needs
  • Children´s play and how children express and externalize their problems
  • Psychodrama-Diagnostic with childern (first interview). Individual psychodrama therapy with children, playing with animal figures in order to integrate conflicting parts.
  • Psychotherapeutical interventions according to the identified needs of the child.

Target Group

Professionals who work with children educationally and/or therapeutically such as child and adolescent psychotherapists, psychologists, mental health and social workers, teachers and educators.

Group leaders

Stefan Flegelskamp and Assoc. Prof. Milena Mutafchieva, PhD

Dates:

12th, 13th and 14thof February, 2021
10 to 13 o’clock: first session
13 to 15 o’clock: lunch break
15 to 18 o’clock: second session

Participation Fee

For 3 days training:

150,- EUR for eastern European participants
200,- EUR for western European participants

Location:

The seminar will be online!

Registration

If you would like to register, please contact us on the folling emails:

s-flegelskamp@t-online.de
mmutafchieva@nbu.bg

Download

Further information and conditions of participation can be found in our flyer “Introduction to psychodrama with children”.

Introduction to psychodrama with children

Psychodramatische Methoden für den Alltag –
Beratung, Coaching, Supervision

Wer von uns professionell im Beratungskontext arbeitenden Coaches/Berater*innen/Supervisor*innen kennt nicht die Situation innerlich ins Schwitzen zu kommen,

  • weil die geschilderte Situation sehr komplex scheint,
  • weil die Klientin/der Klient nicht sehr „klar“ redet,
  • weil das Reden „über“ nicht weiterhilft,

Wir bieten Ihnen im Alltag schnell anwendbares und gut zu lernendes psychodramatisches Handwerkszeug, das hilft, in solchen Situationen die Klientin, den Klienten oder das Team

  • aktiv werden zu lassen,
  • Probleme handelnd sichtbar und bearbeitbar zu machen, um dadurch Überblick zu gewinnen,
  • Eigenverantwortung zu übernehmen,
  • eigene Lösungen zu entwickeln.

Zudem bietet dieser darstellende und präsentierende Zugang durch das Sichtbarwerden der Situation auf der Bühne

  • Ihnen in Ihrer Leitung Entlastung und Überblick,
  • einen ganzheitlich intuitiveren Zugang zur Klientin/zum Klienten,
  • eine sich in Handlung und Interaktion entwickelnde Diagnostik.

Methoden:

Soziometrie macht durch den sensiblen Umgang mit Wahlen die sozio-emotionalen Beziehungsstrukturen sichtbar und veränderbar.
Sie lernen verschiedene Formen der Aktions-Soziometrie kennen, entwickeln und erproben Kriterien und Fragen passgenau für die eigenen Praxisfälle mit Einzelnen, Gruppen und Teams. Vertiefend üben Sie in weiteren Arrangements wie z. B. dem sozialen Atom.

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an in anderen Verfahren ausgebildete oder in Ausbildung befindliche Berater*innen, Coaches und Supervisor*innen, die über ihr spezifisches Handwerkszeug hinaus psychodramatische Methoden kennen lernen und erproben möchten, die im jeweiligen Beratungskontext und den verschiedenen Berufsfeldern gut und gewinnbringend einzusetzen sind.

Die Fortbildungen der Reihe Neues Salz in der Suppe können unabhängig voneinander gebucht werden. Es ist allerdings sinnvoll, die Fortbildung Neues Salz in der Suppe I besucht zu haben, bevor die Fortbildungen II, III oder IV besucht werden.
Ansonsten melden Sie sich bitte telefonisch, damit wir die Möglichkeit der Teilnahme im direkten Kontakt klären können.

Leitung:

Andrea Winkler & Dr. Frank Sielecki

Termin:

21.05. – 22.05.2025

Teilnahmegebühr:

350,- EUR

Download

Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen können Sie in unserem Flyer „Neues Salz in der Suppe“ nachlesen.

Flyer „Neues Salz in der Suppe!“

Anmeldung

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@szenen.de mit Angabe Ihrer Adresse, Telefonnummer und ggf. einer abweichenden Rechnungsadresse an.

Mit der Anmeldung erkennen Sie die AGB sowie die Datenschutzbestimmungen des Szenen-Institutes an.

Psychodramatische Methoden für den Alltag –
Beratung, Coaching, Supervision

Wer von uns professionell im Beratungskontext arbeitenden Coaches/Berater*innen/Supervisor*innen kennt nicht die Situation innerlich ins Schwitzen zu kommen,

  • weil die geschilderte Situation sehr komplex scheint,
  • weil die Klientin/der Klient nicht sehr „klar“ redet,
  • weil das Reden „über“ nicht weiterhilft,

Wir bieten Ihnen im Alltag schnell anwendbares und gut zu lernendes psychodramatisches Handwerkszeug, das hilft, in solchen Situationen die Klientin, den Klienten oder das Team

  • aktiv werden zu lassen,
  • Probleme handelnd sichtbar und bearbeitbar zu machen, um dadurch Überblick zu gewinnen,
  • Eigenverantwortung zu übernehmen,
  • eigene Lösungen zu entwickeln.

Zudem bietet dieser darstellende und präsentierende Zugang durch das Sichtbarwerden der Situation auf der Bühne

  • Ihnen in Ihrer Leitung Entlastung und Überblick,
  • einen ganzheitlich intuitiveren Zugang zur Klientin/zum Klienten,
  • eine sich in Handlung und Interaktion entwickelnde Diagnostik.

Methoden:

In der psychodramatischen Aufstellung werden soziale Systeme, Rollen, Beziehungen, innere Anteile u. a. sichtbar und erlebbar. Mittels der Handlungstechniken erforschen und erproben Sie auf der Bühne Veränderungen und Lösungen.
Diese Arbeit ist sowohl mit einem real anwesenden Team als auch mit Stellvertreter*innen oder mit Symbolen im Einzelsetting möglich.

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an in anderen Verfahren ausgebildete oder in Ausbildung befindliche Berater*innen, Coaches und Supervisor*innen, die über ihr spezifisches Handwerkszeug hinaus psychodramatische Methoden kennen lernen und erproben möchten, die im jeweiligen Beratungskontext und den verschiedenen Berufsfeldern gut und gewinnbringend einzusetzen sind.

Die Fortbildungen der Reihe Neues Salz in der Suppe können unabhängig voneinander gebucht werden. Es ist allerdings sinnvoll, die Fortbildung Neues Salz in der Suppe I besucht zu haben, bevor die Fortbildungen II, III oder IV besucht werden.
Ansonsten melden Sie sich bitte telefonisch, damit wir die Möglichkeit der Teilnahme im direkten Kontakt klären können.

Leitung:

Andrea Winkler & Dr. Frank Sielecki

Termin:

17.09. – 18.09.2025

Teilnahmegebühr:

350,- EUR

Download

Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen können Sie in unserem Flyer „Neues Salz in der Suppe“ nachlesen.

Flyer „Neues Salz in der Suppe 2025“

Anmeldung

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@szenen.de mit Angabe Ihrer Adresse, Telefonnummer und ggf. einer abweichenden Rechnungsadresse an.

Mit der Anmeldung erkennen Sie die AGB sowie die Datenschutzbestimmungen des Szenen-Institutes an.

Psychodramatische Methoden für den Alltag –
Beratung, Coaching, Supervision

Wer von uns professionell im Beratungskontext arbeitenden Coaches/Berater*innen/Supervisor*innen kennt nicht die Situation innerlich ins Schwitzen zu kommen,

  • weil die geschilderte Situation sehr komplex scheint,
  • weil die Klientin/der Klient nicht sehr „klar“ redet,
  • weil das Reden „über“ nicht weiterhilft,

Wir bieten Ihnen im Alltag schnell anwendbares und gut zu lernendes psychodramatisches Handwerkszeug, das hilft, in solchen Situationen die Klientin, den Klienten oder das Team

  • aktiv werden zu lassen,
  • Probleme handelnd sichtbar und bearbeitbar zu machen, um dadurch Überblick zu gewinnen,
  • Eigenverantwortung zu übernehmen,
  • eigene Lösungen zu entwickeln.

Zudem bietet dieser darstellende und präsentierende Zugang durch das Sichtbarwerden der Situation auf der Bühne

  • Ihnen in Ihrer Leitung Entlastung und Überblick,
  • einen ganzheitlich intuitiveren Zugang zur Klientin/zum Klienten,
  • eine sich in Handlung und Interaktion entwickelnde Diagnostik.

Methoden:

Sie lernen die Anwendung des Rollentauschs, der den anwesenden Konfliktparteien im Rahmen einer Konfliktbearbeitung einen Perspektivwechsel auf die Dynamik in den Beziehungen und auf das gesamte Konfliktsystem ermöglicht.
Vertiefend erproben Sie die bisher gelernten psychodramatischen Arrangements und Handlungstechniken in Verbindung mit Theorie und diagnostischen Ansätzen.

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an in anderen Verfahren ausgebildete oder in Ausbildung befindliche Berater*innen, Coaches und Supervisor*innen, die über ihr spezifisches Handwerkszeug hinaus psychodramatische Methoden kennen lernen und erproben möchten, die im jeweiligen Beratungskontext und den verschiedenen Berufsfeldern gut und gewinnbringend einzusetzen sind.

Die Fortbildungen der Reihe Neues Salz in der Suppe können unabhängig voneinander gebucht werden. Es ist allerdings sinnvoll, die Fortbildung Neues Salz in der Suppe I besucht zu haben, bevor die Fortbildungen II, III oder IV besucht werden.
Ansonsten melden Sie sich bitte telefonisch, damit wir die Möglichkeit der Teilnahme im direkten Kontakt klären können.

Leitung:

Andrea Winkler & Dr. Frank Sielecki

Termin:

27.11. – 28.11.2024

Teilnahmegebühr:

350,- EUR

Download

Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen können Sie in unserem Flyer „Neues Salz in der Suppe“ nachlesen.

Flyer „Neues Salz in der Suppe 2024“

Anmeldung

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@szenen.de mit Angabe Ihrer Adresse, Telefonnummer und ggf. einer abweichenden Rechnungsadresse an.

Mit der Anmeldung erkennen Sie die AGB sowie die Datenschutzbestimmungen des Szenen-Institutes an.

Für alle, die an Veranstaltungen der Reihe Neues Salz in der Suppe teilgenommen haben, bieten wir Zeit zum vertiefenden Üben an. Es liegt uns sehr am Herzen, dass das psychodramatische Handwerkszeug von unseren Teilnehmenden mit Freude, zur Zufriedenheit ihrer Kund*innen, aber auch zur eigenen Entlastung angewandt wird.
Der Tag soll dazu dienen, in der Begegnung und dem vertrauensvollen Austausch mit professionell Beratenden sicherer und geklärter in der Anwendung des gelernten psychodramatischen Handwerkszeugs zu werden.

Leitung:

Andrea Winkler & Dr. Frank Sielecki

Termin:

15.02.2024, 10.00 – 18.00 Uhr

Ort:

Szenen-Institut Köln

Teilnahmegebühr:

175,00 €

Anmeldung:

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@szenen.de mit Angabe Ihrer Adresse, Telefonnummer und ggf. einer abweichenden Rechnungsadresse an.

Mit der Anmeldung erkennen Sie die AGB sowie die Datenschutzbestimmungen des Szenen-Institutes an.

Unser Kooperationspartner, das Bildungswerk Aachen, bietet die EBTS-Fortbildung ab dem 20.03.2023 in Aachen an.
Mit Hilfe der Europäischen Union (Erasmus+) wurde 2017 eine innovative „Erste Hilfe“ (EBTS) für traumatisierte Flüchtlingskinder und deren Mütter entwickelt. Ziel des Projektes ist die Schaffung und Implementierung eines Evidence Based Trauma Stabilization (EBTS) – Trainings und Programms, welches die Fachkompetenz von Spezialist*innen, die mit Geflüchtetenfamilien, Asylsuchenden und Immigrantenfamilien arbeiten, erweitert.

Neueste Erkenntnisse der Therapie- und Traumaforschung wurden in einem resilienz- und bindungsorientierten Spiel von Mutter und Kind integriert, mit dem Ziel, das Risiko einer Posttraumatischen Belastungsstörung für beide zu verringern. Nach dem Motto „spielend Heilen“ erleben traumatisierte Mütter und Kinder im Spiel Selbstwirksamkeit, Zugehörigkeit und Selbstwert. Dies bewirkt Beruhigung und Stabilisierung aller Beteiligten.

Bindungsorientierte, kinderpsychodramatische Szenen ermöglichen, dass psychisch belastete Mütter mit ihren Kinder spielend – und in miteinander gestalteten sicheren Orten – Stabilität wiedererlangen.

EBTS (Evidenz Based Trauma Stabilisation) stellt keine neue Therapieform dar, sondern kann als Kurzzeitinterventionsprogramm von Mitarbeiter*innen der Krisenhilfe (Geflüchtete, Flut, Gewalt etc.) zeitnah durchgeführt werden, um Folgeerkrankungen vorzubeugen.

Inhalte:

In der 8-tägigen Fortbildung (2 x 4 Tage) wird das Projekt mit der begleitenden Forschung zur Implementierung von EBTS vorgestellt. Im ersten Block der Fortbildung wird die Psychoedukation zu den Themen Trauma, Abwehrmechanismen, Gehirn und Posttraumatische Belastungsstörung vermittelt. Die Bedeutung des Spielens für Kinder wird erlebt und Selbstfürsorge-Techniken werden erfahren.

Im zweiten Block der Fortbildung wird das psychodramatische Mutter-Kind-Stabilisierungsspiel geschult. Dabei werden die Grundbedürfnisse der Kinder und Mütter befriedigt und Beruhigung wird erfahren.

EBTS wird zurzeit in der Ukraine, in Polen, Syrien, Palästina, Bulgarien, Finnland, in der Türkei und Deutschland erfolgreich mit traumatisierten Menschen durchgeführt.

Abschluss:

Alle Teilnehmer*innen erhalten ein Manual zur Durchführung des EBTS – Trainings und ein Abschlusszertifikat. Des Weiteren sind zwei zusätzliche Tage Supervision nach erfolgter Implementierung und Durchführung möglich. Diese werden gesondert abgerechnet.

Zielgruppe:

Die Fortbildung richtet sich an alle Fachkräfte, die mit traumatisierten Kindern (und ihren Müttern) arbeiten.

Leitung:

Stefan Flegelskamp

Termine:

20. – 23.03.23 und 24. – 27.04.23, jeweils 09.00 – 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:

1000,- Euro

Anmeldung

Bitte folgen Sie dem Link, um mehr über die Fortbildung zu erfahren und sich anzumelden:

EBTS – Aachen

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Szenen-Instituts möchten wir mit Euch zurück in die Zukunft schauen.

Zurück: Wir feiern mit Euch das Jubiläum des Szenen-Instituts. Seit 30 Jahren bieten wir Weiterbildungen in Psychodrama, Kinderpsychodrama und Suchttherapie an.

Das Geheimnis unseres Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels, auch wenn sich die Wege ändern:

  • Begegnungen ermöglichen
  • In EINER Gruppe wachsen
  • (gesellschaftliches) Leben gestalten
  • Feste feiern

Zukunft: In diesem Sinne wollen wir in der Haltung Morenos experimentieren: Eine wahrhaft therapeutische Methode darf nichts weniger zum Objekt haben als die gesamte Menschheit.

 Wir möchten gemeinsam erforschen, wie Psychodramatische Haltung und Methoden in politisch-gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen unter folgenden Aspekten hilfreich sein können:

  • Akzeptanz
  • Partizipation
  • Demokratische Willensbildung und Entscheidungsfindung

Getreu dem Motto Zurück in die Zukunft laden wir und der neugegründete Szenenrat Euch dazu gerne ein, um gemeinsam mit uns zu experimentieren und abends feste zu feiern.

Termin:

01.10.2022. – 02.10.2022

Tagungsort:

CJD Bonn Castell Internationales Tagungs- und Gästehaus
Bildungs- und Ausbildungszentrum
Graurheindorfer Str. 149
53117 Bonn

Teilnahmegebühr (Tagungsgebühr, Verpflegung und Übernachtung):

125,- EUR pro Person/im Doppelzimmer
145,- EUR im Einzelzimmer
70,- EUR ohne Übernachtung

Sie bezahlen am Ende der Tagung im Tagungshaus und bekommen dort eine entsprechende Rechnung

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Weitere Informationen können Sie in unserem Flyer „Politisches Soziodrama“ nachlesen.

Politisches Soziodrama

Anmeldung

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@szenen.de mit Angabe Ihrer Adresse, Telefonnummer und ggf. einer abweichenden Rechnungsadresse an.

Mit der Anmeldung erkennen Sie die AGB sowie die Datenschutzbestimmungen des Szenen-Institutes an.

Psychodramatische Aufstellungen können in kurzer Zeit Erklärungen und Prognosen für die Dynamik von Organisationen, Einzelpersonen oder Teams geben – und zählen somit zu den hoch effizienten Beratungsmethoden. Während der Aufstellung werden sowohl kognitive als auch sprachliche Elemente genutzt, die dann mit der emotionalen und nicht-sprachlichen Ebene zusammengeführt werden – im Mittelpunkt steht dabei die selbstbestimmte Handlung der Fragestellenden.

Durch die sinnliche Aufstellung von Personen, Werten, Orten, Produkten, Projekten etc. werden unbewusste, latente und informelle Anteile von Teams, Einzelpersonen oder Organisationen ans Licht gebracht und können so reflektiert werden. Neue Sichtweisen ergänzen die bisherigen Erfahrungen. Veränderungsprozesse werden auf den Weg gebracht.

Diese Weiterbildung richtet sich an BeraterInnen, die mit ihren KundInnen handlungsorientiert an Entwicklungsprozessen im beruflichen Kontext arbeiten wollen.

Dazu werden zunächst die theoretischen Grundkonzepte des wissenschaftlichen Verfahrens Psychodrama und Soziometrie vorgestellt. Für die professionelle Durchführung von Beratung steht eine Vielfalt handlungsorientierter Methoden zur Verfügung. Auf diesen Konzepten aufbauend, wird die gezielte Anwendung für die Aufstellungsarbeit mit Einzelpersonen, Teams und in Gruppen gelehrt.

Für die sensible Arbeit in Organisationen, mit Teams oder Führungskräften wurden spezielle Vorgangsweisen entwickelt. Indem die sachlich-funktionale Seite der beruflichen Rolle in den Vordergrund rückt, werden die beteiligten Menschen vor übermäßig persönlichen Zuschreibungen geschützt.

Die Teilnehmenden werden angeleitet, wie sie zur Aufstellung geeignete Fragestellungen erarbeiten können. Danach werden die Durchführungsmöglichkeiten von Aufstellungsprozessen und die realitätsnahe Integration in den Arbeitsalltag der KundInnen erprobt.

Das Ineinandergreifen von Theorie und Praxis wird in dieser Weiterbildung durch das ständige Wechselspiel von Demonstration, methodischer Reflexion, theoretischen Inputs und eigener Übung gewährleistet. Durch die Praxisnähe wird das Instrumentarium der Aufstellungsarbeit nachvollziehbar und transparent gelehrt und ist auch für Nicht-PsychodramatikerInnen leicht zugänglich.

Ziele:

Die AbsolventInnen des Lehrganges sind befähigt, in der Beratung von Einzelpersonen, Gruppen und Teams Psychodramatische Organisationsaufstellungen durchzuführen. Sie haben unterschiedliche psychodramatische und soziometrische Methoden erlernt und können diese in Aufstellungsprozessen modifiziert anwenden.

Seminare:

Seminar 1 – Grundlagen und Psychodramatische Aufstellungsarbeit mit Teams

Geschichte, Arbeitshaltung, Konzepte und Techniken im Psychodrama. Psychodramatische Aufstellung mit Gruppen und Teams. SPECIAL: Für die Demonstration wird ein reales Team eingeladen.

Seminar 2 – Psychodramatische Aufstellung in der Einzelberatung

Für die Aufstellung im Einzelsetting werden unterschiedliche Techniken und Materialien demonstriert, reflektiert und intensiv geübt.

Seminar 3 – Innovationen und Erweiterung

Die Aufstellungsarbeit im Gruppen- und Einzelsetting wird mit anderen psychodramatischen Methoden kombiniert. Lebendige Lernerfahrung, Demonstrationen anhand von Praxisbeispielen der TeilnehmerInnen.

Seminar 4 – Abschluss & Supervision

Präsentation und Diskussion der Abschlussarbeit. Supervision spezieller Praxisfragen, praktische Tipps.

Ziel aller Seminare: sofortiger Transfer des Erlernten in die eigene Beratungstätigkeit

Zielgruppe:

PraktikerInnen, die Veränderungsprozesse von Menschen im beruflichen Kontext begleiten:

  • BeraterInnen
  • TrainerInnen
  • SupervisorInnen
  • Coaches
  • MediatorInnen
  • PersonalentwicklerInnen
  • PsychologInnen
  • Offen für alle Menschen, die sich für den Einsatz des wissenschaftlich fundierten Verfahrens Psychodrama in der Beratung interessieren.

Leitung:

DSAin Roswitha Riepl, MSc

Termine:

18.01. – 21.01.2024

01.03. – 03.03.2024

12.04. – 14.04.2024

24.05. – 26.05.2024

(jeweils 09.00 – 18.00 Uhr (1,5 Stunden Mittagspause), am Sonntag jeweils von 09.00 – 13.00 Uhr)

Teilnahmegebühr:

2.800,- EUR

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Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen können Sie in unserem Flyer „Psychodramatische Organisationsaufstellung“ nachlesen.

Flyer „Psychodramatische Organisationsaufstellung“

Anmeldung:

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@szenen.de mit Angabe Ihrer Adresse, Telefonnummer und ggf. einer abweichenden Rechnungsadresse an.

Frau Riepl führt vor der Fortbildung ein kostenfreies, unverbindliches Erstgespräch mit Ihnen (Dauer: ca. 20 Minuten, per Zoom oder telefonisch).

 

Mit der Anmeldung erkennen Sie die AGB sowie die Datenschutzbestimmungen des Szenen-Institutes an.

Wir möchten allen Psychodramatiker*innen, denen das Psychodrama – aus welchen Gründen auch immer – nach hinten gerutscht ist, die Bühne öffnen, um mit neuer Spontaneität und Kreativität das psychodramatische Handeln in das eigene Berufsfeld wieder zu integrieren.
Eineinhalb Tage wollen wir die Bühne für Soundchecks und Generalproben öffnen, um die Instrumente zu stimmen und die Freude an psychodramatischen Arrangements wieder zu wecken. Wer in der Leitung auf die Bühne möchte, mit Einzelnen, Teams oder Gruppen, ist herzlich eingeladen.

Leitung:

Andrea Winkler & Dr. Frank Sielecki

Termin:

21. – 22.02.2025
(Freitag, 15.30 – 20.00 Uhr, Samstag, 10.00 – 18.00 Uhr)

Ort:

Szenen-Institut Köln

Teilnahmegebühr:

250,00 €

Anmeldung:

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@szenen.de mit Angabe Ihrer Adresse, Telefonnummer und ggf. einer abweichenden Rechnungsadresse an.

Mit der Anmeldung erkennen Sie die AGB sowie die Datenschutzbestimmungen des Szenen-Institutes an.

Traumatisierten Menschen zu begegnen, stellt sowohl in der Beratung als auch in der Therapie eine große Herausforderung dar. Annehmen, zuhören, bezeugen, aushalten, aber auch zu begrenzen und zu leiten gleichzeitig erfordert eine klare Haltung, eine reife Intuition und viel Fachwissen.

In diesem Seminar wird aktuelles Wissen über Trauma und dessen Auswirkungen vermittelt. Die Überlebensstrategien der Menschen gewürdigt und die Folgestörungen erklärt. Psychoedukation, also wie erkläre ich den traumatisierten Menschen, was sie und wie sie überlebt haben, wird demonstriert. Psychodramatische Aufstellungen werden zur Verdeutlichung genutzt und Stabilisierungstechniken gelernt. Gleichzeit wird das uralte Wissen des Yoga, mit seinen 3 Grundpfeilern: Körper und Bewegung – Geist und Bewusstsein – Seele/Herz und Atem gemeinsam erlebt.

Leitung:

Sabrina Grunwald & Stefan Flegelskamp

Termin:

22.11. – 24.11.2024
(Freitag, 15.30 – 20.00 Uhr, Samstag, 09.30 – 18.00 Uhr, Sonntag, 09.30 – 14.00 Uhr)

Ort:

Szenen-Institut Köln

Teilnahmegebühr:

320,00 €

Anmeldung:

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Mit der Anmeldung erkennen Sie die AGB sowie die Datenschutzbestimmungen des Szenen-Institutes an.

Integration von narrativen Beratungsmethoden in das psychodramatische Handeln

Am Anfang steht die Einladung zu einem Experiment:

Stell Dir vor, Du sitzt in einer angenehmen Umgebung auf einem Stuhl. Dir gegenüber steht ein weiterer Stuhl. Stell Dir jetzt vor, dass sich das Wort VERSPRECHEN auf diesen Stuhl setzt. Das ist vielleicht auf Anhieb nicht ganz leicht; keine Person, kein Gegenstand sitzt dort, sondern ein Wort.
Lass VERSPRECHEN mit seinem Klang und seinen Buchstaben Dir gegenüber Platz nehmen. Lass dann einen kleinen Moment Zeit vergehen. Versuche jetzt, Deine inneren Reaktionen auf die Begegnung mit diesem Wort zu beobachten. Löst sie Gefühle, Fragen oder Erinnerungen aus? Zaubert sie Dir ein Lächeln ins Gesicht oder steigt Schamesröte auf?

Wenn Du eine Reaktion in Dir beobachten kannst, hat das Wort VERSPRECHEN Dir eine Geschichte erzählt. Zumindest hat Dein Gehirn das so erlebt. Einzelne Worte können in unserem Gehirn nämlich die gleiche Wirkung entfalten wie eine Geschichte. Das ist eine Erkenntnis aus der Neurowissenschaft.

Auch im psychodramatischen Arbeiten kann die Wahl eines Wortes weitreichende Wirkung haben. Ein Begriff kann eine Geschichte mit auf die Bühne bringen, die zunächst unsichtbar ist. Die Abwahl eines Ausdrucks kann eine wichtige Geschichte unerzählt lassen. Unbedachte und unbeabsichtigte Änderungen in der Wortwahl für ein Hilfs-Ich können als irritierende Unstimmigkeit erlebt werden.

Wahlen sind im Psychodrama immer zentrale und wirkungsvolle Vorgänge. Das gilt für die Wahl von Rollen, Szenen oder Symbolen. Es ist erkenntnisreich und entscheidend, solche Wahlen zu reflektieren und ihre Bedeutung für Einzelne oder eine Gruppe nachzuvollziehen.
Die Wahl von Worten ist oftmals ein unbewusster Vorgang. Der Umgang mit Sprache, Begriffen und Formulierungen geschieht nebenbei, er ist Mittel zum Zweck. Auf ihm liegt, anders als auf den Wahlen beim Einrichten einer Szene auf der Bühne, kein besonderes Augenmerk.

In diesem Seminar steht die Wirkung einer bewussten Wortwahl im Mittelpunkt. Um sie nachvollziehen zu können, bilden folgende thematische Aspekte den roten Faden des Seminars:

  • Basiswissen über die Funktionsweise von Worten und Geschichten für das menschliche Gehirn
  • Einblick in narrative Beratungsmethoden, die die Funktionsweise von Worten und Geschichten nutzen
  • Anwendung von narrativen Methoden als Ergänzung zum psychodramatischen Handeln

Ziel des Seminars ist es, das eigene psychodramatische Handwerkszeug praxisorientiert und fundiert um narrative Methoden zu ergänzen. Als Anwendungsfelder dafür werden berücksichtigt:

  • Beratung
  • Organisationsentwicklung
  • Supervision und Coaching
  • Unterricht

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an Psychodramatiker und Psychodramatikerinnen, die die Wirkung von Worten und Geschichten in ihrem Arbeiten nutzen möchten. Das ist in unterschiedlichen Berufsrollen und Anwendungsfeldern möglich.

Voraussetzungen:

  • Wissensdurst und Aktionshunger
  • Spielfreude und Nachdenklichkeit
  • Psychodramatische Ersterfahrungen
  • Kennen der zentralen Handlungstechniken im Psychodrama

Diese Veranstaltung kann als Sonderseminar im Rahmen der Psychodrama-Weiterbildung angerechnet werden.

Leitung:

Rebecca Naumann

Termin:

07.02. – 09.02.2025

Teilnahmegebühr:

290,- EUR

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Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen können Sie in unserem Flyer „Wort-Wahl“ nachlesen.

Flyer „Wort-Wahl“

Anmeldung:

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@szenen.de mit Angabe Ihrer Adresse, Telefonnummer und ggf. einer abweichenden Rechnungsadresse an.

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3-jährige berufsbegleitende Weiterbildung

Die Arbeitsgemeinschaft Tiefenpsychologisch fundierte Suchttherapie (AGTPS), ein Zusammenschluss der Moreno Institute Stuttgart, Edenkoben/Überlingen und dem Szenen Institut Köln, bietet seit Juni 2018 eine Weiterbildung zum tiefenpsychologisch fundierten Suchttherapeuten/-therapeutin an.
Diese Weiterbildung befähigt zur eigenständigen Durchführung von Rehabilitationsmaßnahmen für Abhängigkeitserkrankte im ambulanten, teilstationären und stationären Rahmen sowohl im Einzel- wie auch im Gruppensetting.
Die Weiterbildung basiert auf einem tiefenpsychologisch fundierten Suchtverständnis, vermittelt deren Theorie und die daraus abgeleiteten Vorgehensweisen in der Behandlung aller Formen von Abhängigkeitserkrankungen. Dabei werden geeignete handlungs- und erlebnisorientierte Methoden in besonderer Weise integriert.

Inhalte der Weiterbildung:

Die Weiterbildung umfasst folgende integralen Bestandteile:

  • Theorievermittlung und Krankheitslehre
  • Selbsterfahrung
  • Methodisches Anwendungstraining und fallzentriertes Arbeiten
  • Einzel- und Gruppensupervision
  • Selbststudium

Zielgruppe:

Beschäftigte aller Suchtrehabilitationseinrichtung mit abgeschlossenem Studium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik, der Psychologie oder Medizin.

Kennenlern- und Zulassungsseminar:

07.06. – 08.06.2024 in Stuttgart
Seminarnummer 241600

Weiterbildungsleitung:

Alle Weiterbildungsleiter*innen verfügen über eine Weiterbildung in tiefenpsychologisch fundierter (Sucht)Therapie, handlungsorientierten Methoden und langjähriger Berufserfahrung im Tätigkeitsfeld Sucht.

Fachliche Leitung:
Hans Benzinger

Selbsterfahrungsleitung:
Martina McClymont-Nielitz

Theorie und Anwendung:
Hans Benzinger

Medizinische Leitung:
Dr. Marén Möhring

Suchtspezifische Vertiefung:
Carina Mall

Gruppensupervision:
Klaus-Ernst Harter

Orte:

Stuttgart, Lörrach und Oberursel

Start:

16.10. – 18.10.2024

Kosten der gesamten Fortbildung:

11.900,- EUR

Unterkunft und Verpflegung, Materialkosten und Kosten für Lehrbücher sind nicht enthalten.

Anmeldungen und weitere Informationen:

Geschäftsstelle der AGTPS,
Gebelsbergstraße 9,
70199 Stuttgart
0176-878 699 62
info@agtps.de

Trauma und Psychodrama

Trauma hinterlässt tiefe Spuren im Selbstempfinden und in der inneren Selbst-Organisation eines Menschen. Bei der Unterstützung von traumatisierten Menschen sind wir oft mit überwältigenden Gefühlsausbrüchen, dissoziativen Dynamiken und stark regressiven Prozessen konfrontiert, und allzu leicht können wir uns in der traumatisch gestörten Selbst-Organisation des Menschen verlieren.

Hier kann das Psychodrama einen wertvollen Beitrag anbieten, weil es das innere, oft chaotische Erleben eines traumatisierten Menschen behutsam nach außen auf die Bühne bringen kann. Dort können die Betroffenen dann kleinschrittig und strukturiert ihr inneres Erleben erkunden und neue Lösungen finden.

Wir brauchen hierfür allerdings ein gutes Verständnis von Traumadynamiken, eine traumaspezifische Landkarte für den therapeutischen Prozess und klare Strukturen und Interventionen. Ansonsten kann es passieren, dass sich die Überwältigung des Traumas auf der Bühne reaktiviert und wir in die destruktive Selbst-Organisation hineingezogen werden, anstatt den Zugang zur gesunden Kreativität zu ermöglichen.

Das Seminar möchte einen Einblick in die psychodramatische Arbeit mit Trauma vermitteln und einige traumspezifische Strukturen für den psychodramatischen Werkzeugkoffer anbieten. Es ist sowohl für die Gruppenarbeit als auch für die Einzelarbeit geeignet.

Lerninhalte

  • Die verschiedenen Arten von Trauma und Traumafolgestörungen kennen lernen
  • Psychodramatische Aktions-Strukturen und Protagonistenarbeiten, mit denen wir einen sicheren Rahmen kreieren und traumatisierten Menschen einen Zugang zu ihren Ressourcen ermöglichen können, erleben und diskutieren
  • Den trauma-informierten Blickwinkel verstehen, der uns in einer präzisen und emphatischen Arbeitsweise unterstützt und uns eine Orientierung im therapeutischen Prozess gibt

Zielgruppe

PädagogInnen und TherapeutInnen, die mit traumatisierten Menschen arbeiten und/oder sich in dieser Thematik fortbilden möchten.

Leitung

Axel Eichel

Termin:

11.11. – 13.11.2022

Teilnahmegebühr:

295,- EUR

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Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen können Sie in unserem Flyer „Trauma und Psychodrama“ nachlesen.

Trauma und Psychodrama

Anmeldung

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@szenen.de mit Angabe Ihrer Adresse, Telefonnummer und ggf. einer abweichenden Rechnungsadresse an.

Mit der Anmeldung erkennen Sie die AGB sowie die Datenschutzbestimmungen des Szenen-Institutes an.

Für alle, die beruflich intensiv mit Klienten, Patienten, Teams und Gruppen arbeiten, in Leitungsverantwortung oder als Selbständige. Venedig ist der richtige Ort, um sich in schöpferischer Distanz vom Alltag auf Wesentliches zu besinnen.

Die Übungstage finden jährlich in der 2. oder 3. Juniwoche statt. Wegen der großen Nachfrage bieten wir im Oktober ein zweites Seminar an.

Termin 2024:

30.09.2024 – 04.10.2024

Anreise / Abreise:

29.09.2024 / 05.10.2024

Die Übungstage werden von Agnes Dudler, die das Szenen Institut bis Ende 2010 geleitet hat, angeboten.

Informationen und Anmeldung:

Die Anmeldung sowie weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer „Übungstage in Venedig“.

Flyer „Übungstage in Venedig 2024“

Für alle, die beruflich intensiv mit Klienten, Patienten, Teams und Gruppen arbeiten, in Leitungsverantwortung oder als Selbständige. Venedig ist der richtige Ort, um sich in schöpferischer Distanz vom Alltag auf Wesentliches zu besinnen.

Die Übungstage finden jährlich in der 2. oder 3. Juniwoche statt. Wegen der großen Nachfrage bieten wir im Oktober ein zweites Seminar an.

Termine 2025:

23.06.2025 – 27.06.2025
06.10.2025 – 10.10.2025

Anreise / Abreise:

22.06.2025 / 28.06.2025
05.10.2025 / 11.10.2025

Die Übungstage werden von Agnes Dudler, die das Szenen Institut bis Ende 2010 geleitet hat, angeboten.

Informationen und Anmeldung:

Die Anmeldung sowie weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer „Übungstage in Venedig“.

Flyer „Übungstage in Venedig 2025“

Deutsche – Israelis – Palästinenser:

Das moralische Dreieck in Aktion

im Szenen Institut am Samstag, 18. Mai 2024

von 15:00 bis 18:30 Uhr

Man kann den Eindruck gewinnen, es bestehe ein „Dramadreieck der Geschichte“ aus Schuld, Scham und Verantwortung zwischen Deutschland, Israel und Palästina. Niemandem fällt leicht, sich darin zu bewegen und sprechfähig zu bleiben. Wir fragen uns: Was ist ein sicherer Boden, von dem aus man sich kritisch wie freundlich äußern kann, ohne vereinnahmt zu werden oder Schimpf und Schande zu ernten? Das Gelände scheint vermint, man kann sich anscheinend nur falsch ausdrücken. Denn wir haben Freunde in Israel wie in Gaza und sind erschüttert von den Gräueltaten und Grausamkeiten zwischen Hamas und Israel. Das Leid, das die jeweiligen Regierungen den eigenen wie den anderen Leuten zumuten, macht uns fassungslos. Der offene, wie weniger offene Krieg im Nahen Osten scheint uns zu Stellungnahme und Parteilichkeit zu zwingen. Dieses Dilemma kann und muss bearbeitet werden.

Denn wir wollen sprech- und handlungsfähig sein – und dabei alle leidenden Menschen in dieser Region im Blick behalten.

Deshalb planen wir ein aktives, soziodramatisches Treffen, zu dem wir im ersten Teil zwei betroffene Psychodramatiker*innen einladen. Unsere Freundin Enas aus Gaza (derzeit in Mauretanien lebend, daher überhaupt zuschaltbar) und unser Freund Yiftach aus Tel Aviv sollen uns Online mitteilen (in Englisch), wie sie die verfahrene Situation erleben und vielleicht auch einige Fragen beantworten. Danach laden wir Euch zu einer soziodramatischen Erkundung des Konfliktes ein, um einmal im Rollenwechsel Perspektiven der Anderen einzunehmen.

Das Ziel: Worte finden, Meinungsverschiedenheiten aushalten und im Dialog bleiben, um Begegnungen mit eigenen und anderen Haltungen zu ermöglichen.

Die Teilnahme ist kostenlos und es werden Spenden für Menschen in Gaza gesammelt.

Gastgeber*innen:
Agnes Dudler und Stefan Flegelskamp

Anmeldung unter:
s-flegelskamp@t-online.de

Ort:
Szenen Institut Köln, Barbarossaplatz 7, 50674 Köln

Eine Intervisionsgruppe für Psychodrama-PraktikerInnen

Seit 2012 trifft sich regelmäßig die psychodramatisch arbeitende Intervisionsgruppe.

Themen und Fragestellungen aus den eigenen beruflichen Arbeitsfeldern und persönliche Fragestellungen werden in der Gruppe psychodramatisch bearbeitet.

Jeder Protagonist kann ein anderes Mitglied der Gruppe für die Leitung seiner Arbeit wählen. So kann in der Intervisionsgruppe auch die Leitung der szenischen Arbeit trainiert und vertieft werden. Auf Wunsch geben Protagonist und Gruppenmitglieder ein Leitungsfeedback.

Die Gruppe trifft sich 4 x jährlich für jeweils 4 Stunden.

Kontakt:

Peter H. Hannappel
0151-19110901
peter.h.hannappel@t-online.de

3-teilige Fortbildung

Inhalte

Wer mit Teams und Gruppen arbeitet, weiß, dass immer wieder Prozesse und Dynamiken entstehen, die einen vor Rätsel stellen oder neugierig machen:

  • Sachthemen spielen plötzlich eine untergeordnete Rolle.
  • Eine Entscheidung zu treffen wird mühselig.
  • Es ist wenig Resonanz zu spüren.
  • Ein ungewohnter Teamgeist entsteht oder eine unerklärlich hohe Produktivität.

Gruppen bergen einerseits große Möglichkeiten, dem sozialen Bedürfnis des Menschen nach Gemeinschaft gerecht zu werden. Sie ermöglichen Synergien, können Entwicklung fördern und hochkreatives Potential entfalten. Andererseits gibt es daneben ebenso Erfahrungen mit Phänomenen wie Konformität und Rückzug bis hin zur Gewalt. Dann stehen Gruppen im Widerspruch zum menschlichen Grundbedürfnis nach Autonomie und Individualität.
Dynamiken in Arbeitsteams lassen sich häufig besser verstehen, wenn sie auf dem Hintergrund der Gruppenprozesse betrachtet werden. Dabei gilt zu bedenken, welche Wechselwirkungen die Besonderheiten des Arbeitskontextes wie gesetzliche Rahmung, Hierarchie sowie erlebte und formale Angewiesenheit, auf die Teamdynamik mit sich bringt.
Mit diesem Wissen laden wir Sie ein, sich mit uns auf eine Reise ins Gruppeninnere zu begeben, sich selber als Gruppenmitglied zu erfahren um Phänomene zu sortieren, zuzuordnen und die eigene Leitungsidentität zu klären. Dabei erarbeiten und erweitern Sie Ihr professionelles Handwerkszeug für die Leitung von Teams und Gruppen.

Methode

Aufbauend auf Ihren Erfahrungen als Gruppenmitglied werden wir uns mit Gruppenmodellen, Gruppen- und Teamprozessen und der Psychologie von Gruppen und Teams beschäftigen. Mit Zeit und Ruhe können Sie bewusst den Rollenwechsel erleben und sowohl den eigenen Gruppenprozess zu Beginn, in der Mitte und am Ende als auch das Leitungsverhalten analysieren.

Erleben – Reflektieren – Integrieren:

Mit diesem Dreischritt lernen Sie, was ein konstruktives Gruppenleben und Wachstum verhindert und was es fördert, wie Konflikte in Teams und Gruppen entstehen , welche Wechselwirkung zwischen Gruppen-bzw. Teamleitung und Phänomenen in ihren jeweiligen Teams und Gruppe bestehen und welche Methoden sich in welchen Situationen als wirksame Interventionen erwiesen haben. Schlussendlich geht es um die Entwicklung und Erweiterung eigener Interventionsmöglichkeiten und den Transfer der Erkenntnisse in das jeweils spezifisch eigene Arbeitsfeld.
Kontraktarbeit, Diagnose- und Interventionskonzepte, Hypothesenbildung, Deutung und Umdeutung, Skalieren, szenische Arbeitsformen wie Aufstellungen, Skulpturen und Rollenarbeit bilden das methodische Gerüst der Fortbildung.
Mit uns gemeinsam lernen Sie, was Sie sich nicht anlesen können.

Schwerpunkte:

Teil 1:
Kennenlernen und Kontraktarbeit, Gruppenmodelle, Gruppendynamischer Raum, Schutz und Sicherheit als Leitungsaufgabe / Christa Gesmann, Ralf Arnolds
Teil 2:
Macht und Einfluss, Krisen- und Konfliktarbeit, Arbeit im Zwangskontext und mit Widerständen / Christa Gesmann, Thomas Zander
Teil 3:
Das eigene Leitungsprofil, Methodenwerkstatt, Auswertung, Ausblick und Abschied / Christa Gesmann, Ulrike Lückenotte

Zielgruppe

Herzlich willkommen sind die Berufsgruppen, die professionell mit Gruppen (auch im Zwangskontext) arbeiten, die Teams leiten und ihren Handwerkskoffer aufräumen bzw. erweitern wollen.

Leitung:

Ralf Arnolds
Christa Gesmann
Ulrike Lückenotte
Thomas Zander

Termine:

15.06. – 17.06.2020
21.09. – 23.09.2020
09.11. – 11.11.2020

Teilnahmegebühr:

990,- EUR

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Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen können Sie in unserem Flyer „Am Anfang war die Gruppe“ nachlesen.

Flyer „Am Anfang war die Gruppe

Einführung in das Eltern-Kind Bindungs-Stabilisierungs-Programm (EKBS)

Diese Fortbildung richtet sich an Fachleute, die mit Familien arbeiten. Ihnen werden die neuesten Erkenntnisse aus der Resilienz-, Trauma- und Bindungsforschung vermittelt.

Die emotionale Bindung zwischen Eltern und ihren Kindern ist der entscheidende stabilisierende Faktor, um die Widerstandsfähigkeit von Kindern zu stärken. Durch schwierige Lebenssituationen wie Verlust eines Familienmitglieds, Sucht, Scheidung, Traumata, Pflege oder Adoption kann die Bindung zerbrechlich werden. Kinder reagieren auf Bindungsunsicherheit oftmals mit externalisierten oder internalisierten Verhaltensproblemen wie Angst, Aggression, vermindertem Selbstwertgefühl etc.

Ziel des Programms ist es, die Eltern-Kind-Bindung zu stabilisieren sowie die Achtsamkeit und die Kompetenzen der Eltern zu erhöhen.

Das EKBS richtet sich an Familien, in denen die Bindungen bedroht sind oder waren.

In bindungsorientierten Spielsequenzen können Eltern und Kinder Sicherheit und Stabilität erleben. Dabei werden die Grundbedürfnisse nach Sicherheit, Selbstverwirklichung, Zugehörigkeit und Selbstwertgefühl „spielerisch“ erfüllt.

EKBS umfasst 4 psychoedukative Sitzungen mit den Eltern und 6 bindungsorientierten Spielsitzungen mit Eltern und Kind.

EKBS basiert auf dem innovativen, evidenzbasierten „First Aid“ Trauma-Stabilisierungsprogramm – EBTS – ein Erasmus+-Projekt, welches von der Europäischen Union finanziert wurde und Flüchtlinge von Trauma-Folgeschäden schützt.

EKBS für Fachleute

Das EKBS-Leader-Training richtet sich an Fachleute, die mit Familien pädagogisch und/oder therapeutisch arbeiten, wie z. B. Kinder-, Jugend-, Erwachsenen- oder Familienpsychotherapeuten/innen, Ärzte/innen, Psychologen/innen, Sozialarbeiter/innen, Lehrer/innen und Erzieher/innen.

Die Kerninhalte des EKBS-Trainings sind:

  • Erlernen der Durchführung eines EKBS-Programms
  • Psychoedukation in den Themen Bindung, Mentalisierung, Grundbedürfnisse von Kindern, Meilensteine in der Entwicklung von Kindern
  • Elemente des Kinderpsychodramas

Termine:

31.08. – 03.09.2020
02.11. – 05.11.2020
19.01. – 20.01.2021

Fortbildungsort:

Die Fortbildung findet beim SKM Köln e. V., Große Telegraphenstr. 31, 50676 Köln statt.

Teilnahmegebühr:

1.800,- EUR

Anmeldung, Tagesablauf und weitere Informationen:

Bitte melden Sie sich mit Ihren Kontaktdaten (Vorname, Name, Institution, Adresse, Telefon) per E-Mail unter: info@szenen.de an. Sie erhalten im Anschluss daran eine Anmeldebestätigung / Rechnung.

Eltern-Kind Bindungs-Stabilisierung

Psychodramatische Methoden in der Erwachsenenbildung

Zündende Ideen …

Sie haben Lust auf praxisnahe, kreative und zündende Ideen, weil …

  • Sie Ihren Handwerkskoffer auffüllen wollen,
  • Sie die Gruppe mehr aktivieren wollen,
  • Sie Ihre Themen lebendiger gestalten wollen,
  • Sie sich selbst entlasten wollen,
  • Sie neugierig auf Psychodrama sind,

Dann sind Sie bei uns richtig!

Wir bieten Ihnen im Alltag schnell anwendbares und gut zu lernendes psychodramatisches Handwerks-zeug, das hilft,

  • in der Planung das Thema, die Teilnehmenden und die Aktivität der Gruppe adäquat zu berücksichtigen,
  • Themen miteinander handelnd sichtbar und bearbeitbar zu machen,
  • Durch das Prinzip Wahl Akzeptanz und Partizipation und damit Eigenverantwortung zu ermöglichen,
  • Sachthemen und emotionale Erfahrungen zu verbinden,
  • eigene Lösungen zu entwickeln,
  • Lösungen und Ergebnisse durch die Darstellung und Präsentation auf der Bühne mehrdimensional zu erfassen,
  • einen ganzheitlich intuitiveren Zugang zu komplexen Themen zu finden.

Methoden

Sie lernen das Verfahren Psychodrama angemessen auf verschiedene Fortbildungsdesigns anzuwenden – vor allem in Bezug auf das Thema, die konkrete Gruppe, das Setting und den Kontext.

Sie erleben und lernen anhand des psychodramatischen Phasen-Modells Ihre Fortbildungen und Seminare prozessual zu planen und durchzuführen.

Sie lernen psychodramatische Arrangements Vignette, Skulptur, lebendige Zeitung u. ä., anzuwenden, um Ihre Inhalte erfahrungs- und handlungsorientiert zu vermitteln.

Die psychodramatische Inszenierung fördert die Verschränkung von Denken, Fühlen und Handeln und damit die (Selbst-)Reflexion.

Sie entdecken die Möglichkeiten der Aktions-Soziometrie, der Aufstellungsarbeit u. ä., um Sachthemen und den Prozess der Gruppe wirksamer miteinander zu verbinden.

Sie erleben durch die Anlage unserer Fortbildung, wie die psychodramatische Planung und die psychodramatische Durchführung Sie selbst für das Thema und die Gruppe öffnet.

Dabei stehen die Aktivität der Gruppe, das Prinzip der Wahl und die Erfahrung des selbstwirksamen Lernens mit Freude und Engagement im Mittelpunkt.

Leitung

Andrea Winkler & Dr. Frank Sielecki

Termin:

Beginn: Donnerstag, 19.11.2020
Ende: Freitag, 20.11.2020
jeweils von 10.00 – 18.00 Uhr

Tagungsort:

Die Fortbildung findet in unseren zentral gelegenen Seminarräumen am Barbarossaplatz in Köln statt.

Teilnahmegebühr:

290,- EUR

Die Fortbildung findet in Kooperation mit dem Bildungswerk Aachen statt.

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Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen können Sie in unserem Flyer „In Szene setzen“ nachlesen.

Flyer „In Szene setzen

ZUR ANMELDUNG

Fortbildungsreihe für Psychodramatische Supervision und Coaching

Handeln und Reflektieren

Welche Psychodramatikerinnen und Psychodramatiker kommen nicht gelegentlich in den Formaten Supervision und Coaching innerlich ins Schwitzen,
… weil sie meinen, für Psychodrama zu wenig Zeit zu haben
… weil sie meinen, den Punkt nicht zu finden, auf dieBühne zu gehen
… weil sie meinen, nicht das passende Arrangement zum Auftrag zu finden

In dieser Fortbildung lernen Sie als übergeordnete Kernkompetenz, die Handlungsfähigkeit der Einzelnen, des Teams und des Systems in Hinblick auf die Kernaufgabe wieder herzustellen bzw. weiterzuentwickeln, indem sie das Thema auf der Bühne leicht, spielerisch und mehrdimensional in Szene setzen.

Format und Verfahren

Sie lernen das Verfahren Psychodrama angemessen auf die Formate Supervision und Coaching zu übesetzen – vor allem in Bezug auf Auftrag, Diagnostik, Kontext und Zeit. In der psychodramatischen Interaktion auf der Bühne eröffnen wir unseren Klienten andere Dimensionen der Reflexion, damit diese in IHRER Arbeitswelt (wieder) handlungsfähig werden. Dabei werden wir mit den Grundtechniken in den Arrangements Vignette, Soziometrie, soziales Atom, Aufstellung, Skulptur, Monodrama mit Tischbühne und Symbolarbeit, kollektiver Rollentausch, Soziodrama etc. arbeiten.

Konzeption und Prozess

Im Verlauf der Fortbildung erlangen sie konzeptionelle Sicherheit und entwickeln ein vertieftes Verständnis für die spezifische Leitungsrolle in Supervision und Coaching, um format- und anforderungsangemessen zu beraten. Dabei nehmen wir die Komplexität von Person, Berufsrolle, Arbeitsfeld, der Organisation, den Klienten / Kunden und der Kernaufgabe in den Blick. Der Diagnostik zur Auftrags- und Formatklärung und als Steuerungsinstrument kommt dabei eine zentrale Stellung zu. Die fachlichen und prozessualen Kompetenzen und die entsprechende professionelle Haltung werden spiralcurricular immer wieder aufgegriffen und weiter vertieft. Dabei gestalten wir den Prozess unter Einbeziehung der Bedarfe und speziellen Supervisions-Anwendungsfelder aller Teilnehmenden.

Zielgruppe:

Die Fortbildungsreihe richtet sich an alle zertifizierten Psychodramatikerinnen und Psychodramatiker, die sich in Supervision und Coaching professionalisieren möchten, indem sie Spielfreude und Leitungssicherheit in der passgenauen Anwendung des Psychodramas in diesen Formaten entwickeln. Bei anderen, aber entsprechenden Vorerfahrungen und Qualifizierungen ist die Teilnahme auf Anfrage möglich.

Während der Fortbildungsreihe organisieren wir die Lehrsupervision in Absprache mit den Teilnehmenden.

Nach der Fortbildungsreihe bieten wir den Teilnehmenden halbjährlich Seminare zur vertiefenden Reflexion der spezifischen Leitungsrolle und der eigenen supervisorischen Arbeit an.

Leitung

Andrea Winkler & Dr. Frank Sielecki

Termine:

13.-14.03.2020
08.-09.05.2020
25.-26.09.2020
04.-05.12.2020
23.-24.04.2021

jeweils 10.00 – 18.00 Uhr

Teilnahmegebühr:

1.450,- EUR

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Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen können Sie in unserem Flyer „Reden ist Silber, Handeln ist Gold! Fortbildungsreihe für Psychodramatische Supervision und Coaching“ nachlesen.

„Reden ist Silber, Handeln ist Gold!“

ZUR ANMELDUNG

2nd International Training group – Starts April 2020

The psychodramatic therapy of children differs profoundly from treating adults with this method and demands a lot from the psychodrama therapist. Children communicate differently from grown-ups. Playing is their instrument of expressing their inner world and they use symbols to do so. One can say: Playing is their „royal way“ to express the unconscious. They search for their possibilities by „Doing and Acting“. They test their inner images by acting it out and bringing it onto the appropriate stage.

Children play, choose subjects, places and roles. That is the way they express themselves, develop and have fun. Presumably this is the origin of the psychodramatic therapy. Jacob L. Moreno based his psychodramatic work on this kind of play and included the basic steps and elements of the human development.

Children are characterized by an outstanding creativity. They can change sorrowful situations into a game with symbols and find solutions for their own conflicts. Constitutive psychodramatic fundamental techniques are adopted by the vivid, childish play. Child psychodrama supports the self-development and the advancement of children in a special way.

Concept:

The course teaches the main principles of this symbolic play with children in theory and practice, corresponding psychodramatic techniques for action and the appropriate use of psychodramatic options for intervention in both group and individual therapy. The accompanying work with parents or with the parents and the child is also part of the training.

The participants will learn to recognize the inner dynamics in groups of children and deal with them actively through play. They do so by experiencing themselves in analogous play situations, in exercises and reflection and guided methodological and theoretical evaluations. By actually participating in group or individual sessions in the roles of children, they gain an awareness of themselves, gain access to themselves as children, and thereby ‘playfully’ reinforce their personal skills.

Target Group:

Professionals who work with children educationally and / or therapeutically such as child and adolescent psychotherapists, physicians, psychologists, mental health and social workers, teachers, and educators.

Group leaders:

Stefan Flegelskamp & Milena Mutafchieva

Date:

Opening: 21st of April 2020, 10 o’clock
Closure: 25th of April 2020, 14 o’clock

At the end of the Training, participants will receive a Certificate of attendance. Those participants who are interested to receive a Diploma for Psychodrama with children therapist will have the opportunity to do it after fulfilling the additional requirements.

Duration of the group:

The group will continue for 2 years, consists of 4 trainings, 5 day each, 2 training weeks per year.

Participation Fee:

For 5 days Training:
300,– EUR for eastern European participants
400,– EUR for western European participants

Venue costs are not included.

Information and Registration:

Please register with your contact details (first name, name, institution, address, telephone) by e-mail at: info@szenen.de. You will then receive a registration confirmation / invoice.

Further information and conditions of participation can be found in our flyer “Psychodrama Therapy with children”.

Flyer “Psychodrama Therapy with children”

Psychodrama nach Herzenslust – Mal wieder eigene Szenen spielen

Wo kann man noch eigene Themen mit Psychodrama untersuchen, wenn man einmal die Weiterbildung abgeschlossen hat? Das ist gar nicht so leicht. Meist hat man die Weiterbildung angefangen, weil einem das Psychodrama so gut tat. Dann findet man sich „plötzlich“ auf der anderen Seite wieder oder hat im Beruf kaum noch Zugang zum Psychodrama oder Zeit die ProtagonistInnen Rolle zu erleben.

So bieten wir ehemaligen WeiterbildungsteilnehmerInnen mit diesem 3tägigen Seminar die Möglichkeit, wieder einmal nach Herzenslust und ohne Leitungsverantwortung an einer Psychodramagruppe teilzunehmen, selbst zu spielen, sich mit KollegInnen auszutauschen und das mit Agnes und Stefan, die sich freuen, Euch mal wieder auf der Bühne zu begegnen. Drei Tage für sich selbst geben auch Raum zur Reflektion: Was habe ich einmal gewollt? Wo bin ich gelandet? Wie soll es weitergehen?

Leitung

Agnes Dudler und Stefan Flegelskamp

Termin:

19.-22.11.2020

Teilnahmegebühr:

380,- EUR plus Unterkunft und Verpflegung

Ort:

Seminarhaus Lebensbaum, Much

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Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen können Sie in unserem Flyer „Szenen für Szenen – Die Zugabe“ nachlesen.

Szenen für Szenen – Die Zugabe

Bitte melden Sie sich mit Ihren Kontaktdaten (Vorname, Name, Adresse, Telefonnummer) per E-Mail unter: info@szenen.de an.

Psychodramatische Methoden für den Alltag –
Beratung, Coaching, Supervision

Wer von uns professionell im Beratungskontext arbeitenden Coaches/Berater/Supervisoren kennt nicht die Situation innerlich ins Schwitzen zu kommen,

  • weil die geschilderte Situation sehr komplex scheint,
  • weil der Klient nicht sehr „klar“ redet,
  • weil das Reden „über“ nicht weiterhilft,

Wir bieten Ihnen im Alltag schnell anwendbares und gut zu lernendes psychodramatisches Handwerkszeug, das hilft, in solchen Situationen die Klientin, den Klienten oder das Team

  • aktiv werden zu lassen,
  • Probleme handelnd sichtbar und bearbeitbar zu machen, um dadurch Überblick zu gewinnen,
  • Eigenverantwortung zu übernehmen,
  • eigene Lösungen zu entwickeln.

Zudem bietet dieser darstellende und präsentierende Zugang durch das Sichtbarwerden der Situation auf der Bühne

  • Ihnen in Ihrer Leitung Entlastung und Überblick,
  • einen ganzheitlich intuitiveren Zugang zum Klienten,
  • eine sich in Handlung und Interaktion entwickelnde Diagnostik.

Methoden:

Sie lernen im Seminar die psychodramatischen Handlungstechniken (Doppeln, Rollenwechseln, Spiegeln) und psychodramatische Arrangements kennen, die Sie schnell und fokussiert in Beratung und Supervision einsetzen können. Neben den psychodramatischen Handlungstechniken bildet das Einrichten der Bühne einen weiteren wesentlichen Schwerpunkt. In Demonstrationen erleben Sie deren Wirkungsweise und üben deren Anwendung an eigenen Fallbeispielen. Darüber hinaus üben Sie vertieft die Handlungstechniken in weiteren psychodramatischen Arrangements wie z. B.:

  • Vignette
  • Tischbühne
  • leerer Stuhl
  • u. a.

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an in anderen Verfahren ausgebildete oder in Ausbildung befindliche Berater, Coaches und Supervisoren, die über ihr spezifisches Handwerkszeug hinaus psychodramatische Methoden kennen lernen und erproben möchten, die im jeweiligen Beratungskontext und den verschiedenen Berufsfeldern gut und gewinnbringend einzusetzen sind.

Die beiden Fortbildungen Neues Salz in der Suppe I und II können unabhängig voneinander gebucht werden.

Leitung:

Andrea Winkler & Dr. Frank Sielecki

Termin:

31.08. – 01.09.2022

Teilnahmegebühr:

320,- EUR

Anmeldung

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@szenen.de mit Angabe Ihrer Adresse, Telefonnummer und ggf. einer abweichenden Rechnungsadresse an.

Mit der Anmeldung erkennen Sie die AGB sowie die Datenschutzbestimmungen des Szenen-Institutes an.

Das Spiel ist der Jubel des Möglichen (Martin Buber)

Im kindlichen Rollenspiel schaffen Kinder sich Entwicklungsräume, in denen sie symbolhaft im „so-tun-als-ob“ ihre Welt veranschaulichen, untersuchen, anstehende Entwicklungsschritte vorbereiten, auf die Suche gehen nach Lösungen für aktuelle Konflikte oder leidvolle Erfahrungen bewältigen. Kinder drücken im Spiel ihr Inneres aus, erleben sich dabei hoch wirksam und als lustvolle Schöpfer ihrer Welt.
Dabei gehen sie handelnd sehr konkret vor: Sie schaffen Spielräume, Themen, besetzen Rollen und Mitspieler und schaffen es, Ohnmacht in Stärke zu wandeln.
Das Kinderpsychodrama nutzt die Kraft des Symbolspiels als „Königsweg“ zum Kind, um mit seinen besonderen Interventionsformen die Weiterentwicklung von Kindern dort zu befördern, wo die Selbstentfaltung stecken bleibt oder Kinder so belastet sind, dass sie Unterstützung brauchen, um für sich Lösungsstrategien zu entwickeln.

Inhalte:

  • Die Grundlagen des freien Symbolspiels mit Kindern und die darauf aufbauenden psychodramatischen Techniken und Interventionsformen in Gruppen- und Einzeltherapie und Pädagogik
  • Erkennen und Verstehen von Gruppenstrukturen und Gruppendynamik und ihrer Bearbeitung im aktiven Spielen
  • Erfahren von Spielsituationen in der Rolle des Kindes, Erleben und Reflexion der Wirkweise der Methode und Entfaltung des eigenen kreativen Handlungspotentials

Zielgruppe:

Die Fortbildung ist gedacht für Kolleginnen und Kollegen, die pädagogisch und therapeutisch mit Kindern arbeiten und neue Impulse für ihre Arbeit suchen oder eine Teilnahme an der Weiterbildung Kinderpsychodrama erwägen.

Leitung:

Dagmar Mingers & Heidi Schaul

Termin:

21.10. – 22.10.2022

Teilnahmegebühr:

260,- Euro

Download

Weitere Informationen können Sie in unserem Flyer „Kinderpsychodrama – Kennenlern- und Schupperseminar“ nachlesen.

Kinderpsychodrama – Kennenlern- und Schupperseminar

Anmeldung

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@szenen.de mit Angabe Ihrer Adresse, Telefonnummer und ggf. einer abweichenden Rechnungsadresse an.

Mit der Anmeldung erkennen Sie die AGB sowie die Datenschutzbestimmungen des Szenen-Institutes an.

Wir, Agnes Dudler und Stefan Flegelskamp bieten zusammen ein Selbsterfahrungswochenende im Moreno Haus Schönecken an. Wir möchten mit diesem Seminar Psychodramatiker*innen die Möglichkeit bieten, wieder einmal nach Herzenslust und ohne Leitungsverantwortung an einer Psychodramagruppe teilzunehmen, selbst zu spielen, sich mit Kolleg*innen auszutauschen. Immer wieder tauchen in der therapeutischen Arbeit auch eigenen Themen auf, die ihren Platz brauchen. Wir freuen uns darauf, Ihnen wieder auf der Bühne zu begegnen.

Leitung:

Agnes Dudler & Stefan Flegelskamp

Termin:

10.10. – 13.10.2024

Teilnahmegebühr:

320,- EUR plus ca. € 130,- EUR für ÜVP bei Selbstverpflegung

Anmeldung:

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter praxis@dudler.org mit Angabe Ihrer Adresse, Telefonnummer und ggf. einer abweichenden Rechnungsadresse an.